Zurück vom Asylcafé: Betreut und beraten haben wir heute (ehemalige) unbegleitete Minderjährige mit ihren (Heim-) Betreuer*innen, junge Familien und Menschen aus den Ländern Afghanistan, Nepal und Türkei.

Ein ehrenamtlicher Betreuer erkundigt sich nach Einreisemöglichkeiten für einen jungen Mann, der bereits eine Arbeitserlaubnis (Arbeitsvisum) für einen anderen europäischen Staat besitzt. Da er Verwandte in Mannheim hat, überlegt er nach Deutschland zu kommen. Wir erklären die Voraussetzungen um nach Deutschland zu kommen und hier arbeiten zu dürfen.
Ein ehemaliger unbegleiteter Minderjähriger, der sich auf dem Weg zu einer Ausbildung befindet, erklärt uns seine derzeitige Situation. Er war zwischenzeitlich mehrfach auf der Botschaft, um einen Pass zu beantragen, leider ohne Erfolg. Ferner hat sich in seinen Unterlagen ein falscher Nachname durch einen Übersetzungsfehler eingeschlichen. Wir erklären und besprechen, wie er weiter vorgehen kann und vereinbaren einen neuen Termin.
Eine junge Familie. Der Ehemann versucht seit längerer Zeit seine Einbürgerung. Aus verschiedenen unglücklichen Umständen hat das bisher aber noch nicht geklappt. Die jungen Leute waren einfach nicht richtig informiert, welche Voraussetzungen erforderlich sind. Wir erklären in einem längeren und ausführlichen Gespräch, welche nächsten Schritte erforderlich sind. Nach Einsicht aller vorliegenden Unterlagen sehen wir eigentlich kein Problem zur Einbürgerung. Es gab nur einige Missverständnisse und schlichte Unwissenheit.

Im Team besprechen wir – wie immer – zum Abschluss Details der einzelnen Beratungsfälle und die daraus resultierende Aufgabenteilung für die kommenden Tage.

Unser nächster offener Beratungstermin ist Dienstag, 11. Juni 2019, ab 20 Uhr.
Unser Telefondienst ist immer Mo-Fr von 15-18 Uhr (außer feiertags) unter 0621-1564157 erreichbar.